Freitag, April 25

Schon in rund zehn Jahren könnte jeder zweite Personenwagen in der Schweiz ein Steckerfahrzeug sein. Und obschon diese Entwicklung erfreulich ist, stellt sich eine brennende Frage: Wie sollen wir alle diese Fahrzeuge laden? Denn noch immer ist das Anbringen von E-Ladelösungen in Mehrfamilienhäusern sehr umständlich. Genau hier schafft die AGROLA AG Abhilfe – mit einem praktischen Komplettpaket für Stockwerkeigentümer*innen und Verwaltungen.

Seit Jahren nimmt der Anteil an Steckerfahrzeugen, also elektrischen oder hybriden Fahrzeugen, auf den Strassen zu. Doch in jüngster Zeit stagnierten die Verkäufe und die Neu-Inverkehrsetzungen von Elektrofahrzeugen. Was ist die Ursache dieser Tendenz? Oft wird der Mangel an Lademöglichkeiten als Hauptgrund genannt. Gerade für Mieterinnen und Mieter ist das Laden nicht immer einfach, denn sie sind meistens aufgrund fehlender Optionen zu Hause auf Lademöglichkeiten im öffentlichen Raum angewiesen. Die AGROLA AG bekämpft aktiv den Mangel an Ladestationen im öffentlichen Raum und baut ihr Netz an Ladestationen stetig aus.

Will man nun aber nicht nur auf die öffentlichen Lademöglichkeiten zurückgreifen, sondern zu Hause laden, ist man oftmals auf die Verwaltungen oder Eigentümerschaften der Immobilien angewiesen. Für diese wiederum ist das Bereitstellen von Ladestationen meist ein anspruchsvolles Unterfangen. Denn um eine Ladelösung in einem Mehrfamilienobjekt zu realisieren und zu betreiben, bedarf es einer ausgereiften Lösung zur Abrechnung der einzelnen Fahrzeugladungen. Im Falle von Stockwerkeigentümerschaften wiederum müssen sich die Beteiligten entsprechend einig werden, ob die Investition getätigt werden soll und welchen Lösungsansatz sie verfolgen möchten. «Es braucht einfache Lösungen, die den Eigentümerschaften wenig Aufwand bescheren. Trotz Einfachheit wünschen sich speziell die Stockwerkeigentümerschaften eine Auswahlmöglichkeit, technologische Unabhängigkeit und Wahlfreiheit für die Zukunft. Funktional ist wichtig, dass die einzelnen Fahrzeugladungen gezielt verrechnet werden können», weiss Andreas Maurer, Leiter Ladelösungen bei der AGROLA AG. «So kann auch eine Ladelösung in Mehrfamilienobjekten installiert und effizient genutzt werden.»

Unkompliziert und effizient
Um die genannten Probleme zu umgehen, hat AGROLA Ladelösungskonzepte entwickelt, die den zahlreichen Anforderungen gerecht werden. Gerade für Verwaltungen bietet sich das Produkt «Charge IMMO» an, bei welchem diese keinen Mehraufwand haben. Denn neben der Beratung sind im Produkt zusätzlich die komplette Abwicklung der Installation durch unsere Installationspartner sowie das Einbinden und Informieren der Mieterschaft enthalten. Nachdem die Verwaltung den Link für das Onboarding an die Mieter- oder Eigentümerschaft versendet hat, übernimmt AGROLA den restlichen Aufwand. Den Interessierten bietet sich dann die Chance, Fragen zu stellen, sich gemäss ihren Bedürfnissen zu erkundigen und sogar eine Lademöglichkeit samt zugeschnittenem Dienstleistungspaket zu bestellen. Dabei gibt es die Modelle «IMMO rented» für Mietende sowie «IMMO private» für Eigentümer und Eigentümerinnen.
Auch nach der Installation übernimmt AGROLA allfällige Arbeiten im Hintergrund, überwacht den Betrieb und kümmert sich um die Handhabung der Mietladestationen bei einem Mieterwechsel. «Um den hohen Anforderungen der Stockwerkeigentümerschaften zu entsprechen, bieten wir zusätzlich zielgruppenspezifische Lösungen an und ebnen so den Weg für einen positiven Entscheid», so der AGROLA-­Experte. «Und mit unserer SmartBox, dem eigenen Lade- / Lastmanagement, sind wir auch technologisch für die Zukunft gerüstet – für die Strommarktliberalisierung und dynamische Strompreise.»

Lademanagement für Flotten
Das Bedürfnis, das Fahrzeug laden zu können, beschränkt sich nicht nur auf den privaten Gebrauch zu Hause. Auch im Arbeitskontext sind Ladestationen zunehmend gefragt. «Vor allem im gewerblichen Flottenmanagement gewinnt dieses Thema immer mehr an Bedeutung. Mehr und mehr Unternehmen elektrisieren ihren Fuhrpark, um ihre CO2-Ziele zu erreichen. Dadurch steigt auch der Bedarf an Ladelösungen», betont Andreas Maurer. Dieses Potenzial und etwaige Problematiken der Flottenverantwortlichen, flexible und zuverlässige Ladelösungen zu finden, hat AGROLA erkannt. Besonders komplizierte Zahlungsprozesse und lästige Zusatzverpflichtungen machen das Finden von geeigneten Lösungen schwer.

Im Gegensatz zu anderen Anbietern verfügt AGROLA über eine unkomplizierte Lösung für die gesamte Palette an Anwendungsfällen im Firmenumfeld. Zu dieser gehören verschiedene Preise für unterschiedliche Nutzergruppen, die Verrechnung auf Kostenstellen sowie das Laden für Mitarbeitende beziehungsweise Besucherinnen und Besucher. Die Lösung kann für die gesamte Flotte gebucht werden sowie das Laden zu Hause oder unterwegs beinhalten. Das ermöglicht Fahrzeugführenden von Dienstfahrzeugen, transparent und komfortabel ihr Lademanagement auf Geschäftskosten abzuwickeln. Für den Arbeitgeber bedeutet das eine ideale Kostenwahrheit, die sich konfigurieren lässt und nicht mit mühseligen Administrativprozessen verbunden ist. Monatlich wird eine übersichtliche Abrechnung erstellt, die alle getätigten Ladungen pro Anwendungsbereich aufzeigt. So behält man den Überblick über sämtliche anfallende Kosten.

Überall voller Energie
Die AGROLA Powercard, die Nutzerinnen und Nutzern kostenlos zugestellt wird, eröffnet den Zugang zu über 250’000 Ladestationen in der ganzen Schweiz und Europa. Komplementiert wird dieses weitläufige Angebot an Ladeinfrastruktur durch die AGROLA e-Mob-App. Mit ihr lässt sich blitzschnell die nächste Ladestation finden. Die Verfügbarkeit kann in Echtzeit geprüft werden und die Stationen lassen sich anhand von Kriterien wie Steckertypen und Ladeleistungen ordnen. Die Preise der verschiedenen Standorte hat man mit der App ebenfalls stets im Überblick. «Auch hier halten wir uns an unseren Grundsatz, dass in Sachen E-Mobilität alles so einfach wie möglich sein sollte», sage Andreas Maurer.

Anschlussfähigkeit und Zukunft
All diese Ladestationen müssen aber auch mit Strom versorgt werden. Mit PV-Anlagen kann der Strom nachhaltig und günstig erzeugt werden. Für Verwaltungen von Mehrfamilienhäusern sowie für Unternehmen bietet AGROLA PV-Anlagen mit intelligenten Speichersystemen an. Damit kann eigener Strom produziert werden und dank der Speichersysteme lassen sich Überschüsse für sonnenschwächere Momente speichern. Die Wartung und Betreuung der Anlagen übernimmt AGROLA ebenfalls, sogar bei schon bestehenden Anlagen. So sind AGROLA-Kunden stets sorgenlos mit nachhaltig produziertem Strom unterwegs und müssen sich keine Sorgen um das Laden ihrer Fahrzeuge machen.

www.agrola.ch
www.ladeloesungen.ch

Über AGROLA
Die AGROLA AG ist eine Schweizer Energiedienstleisterin und Tochter der fenaco-Genossenschaft. Das Unternehmen liefert Strom, baut Photovoltaikanlagen, vertreibt Holzpellets und Heizöl. Mit Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge und Wasserstofftankstellen investiert AGROLA gemeinsam mit den Landi-­Genossenschaften in die nachhaltige Mobilität. Das AGROLA-Tankstellennetz umfasst über 400 Standorte und ist damit das grösste im ländlichen Raum der Schweiz. Die AGROLA AG befindet sich in einem Transformationsprozess von der rein fossilen Brenn- und Treibstoffhändlerin hin zur umfassenden und nachhaltigen Energiedienstleisterin.

Aktie.
2025 © SCHWEIZER WIRTSCHAFT. Alle Rechte vorbehalten.
Exit mobile version